Was macht eigentlich ein Ingenieur?

Was bedeutet es, als Ingenieur zu arbeiten? Die 18 Teilnehmenden der Schüler-Ingenieur-Akademie Ulm, darunter 10 Schülerinnen und Schüler vom Scholl-Gymnasium, hatten jetzt die Gelegenheit, Antworten auf diese Frage zu finden.

Ein Engagement, das sich lohnt: Durch das Projekt erhielten die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen nicht nur direkten Kontakt zu Firmen und Hochschulen, von dem sie später vielfältig profitieren können, sondern erfuhren auch viel über diesen Berufszweig. Denn was es bedeutet, als Ingenieur zu arbeiten, wissen die Jugendlichen kaum. Um dies zu ändern, bietet die Schüler-Ingenieur-Akademie Ulm – ein Kooperationsprojekt aus regionalen Schulen, Firmen und Hochschulen – viele Einblicke in die Arbeitswelt.

Die Schülerinnen und Schüler erleben den Ingenieurberuf ein Jahr lang jeden Freitagnachmittag: Sie lernen die unterschiedlichen Abteilungen in Unternehmen kennen, von der Entwicklungsabteilung und Forschung über die Produktion bis hin zum Management. In den Lehrwerkstätten der Firmen stellen die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt einen mikrocontrollergesteuerten Temperaturwürfel her. Dafür werden etwa Metallteile bearbeitet und Schaltungen gelötet. Die dafür nötigen theoretischen Grundlagen über Elektronik und Programmierung bekommen sie an einigen Nachmittagen an den Schulen vermittelt.

An der Schüler-Ingenieur-Akademie können interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 teilnehmen. Informationen zur Schüler-Ingenieur-Akademie im Schuljahr 2022/23 gibt es bei Herrn Gäkle (j.gaekle@schollgym-ulm.de).




Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Schüler-Ingenieur-Akademie mit ihren Zertifikaten

Foto: Foto-AG